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  Fachgebiet  
  Arbeitspsychologie und Arbeitspädagogik  
  Technische Universität Berlin - Fakultät IV 
  Institut für Wirtschaftsinformatik und Quantitative Methoden 
    
  Dr. Rainer Alexander 
  (geb. Oesterreich) 
  Privatdozent
  u. Akademischer Rat i.R. 
  dr.rainer.oesterreich@gmail.com 
  Mobile
  0049-0151-555-02314 
  Büro
  Berlin: TU-Sekretariat MAR 5-7 – Marchstr. 23 – D
  10587 Berlin  
    
    
  Angebote
  zur Durchführung von nach Bedarf zusammengestellten Inhouse-Schulungen 
    
  Angebote
  richten sich an
   
  Forschungsinstitutionen wie z.B. universitäre Abteilungen, Arbeitsgruppen,
  Forschungsprojekte. 
  Ablauf der
  Schulung/Workshops 
  Im
  Workshop wird die Erarbeitung der
  Inhalte direkt an die Demonstration und das Einüben der Bedienung von EDV-Programmen (z.B.
  Excel, SPSS, AMOS, HLM) gekoppelt. Dabei werden Beispiel-Datensätze ausgewertet,
  die auf den Teilnehmer-CDs bereitgestellt sind. Auch die Auswertung von
  eigenen Daten der Teilnehmer kann im Rahmen der Schulung geübt werden. Die
  EDV-Bedienung (am eigenen Teilnehmer-PC/-Laptop) ist dabei kein zusätzliches
  Lernprogramm, sondern ein didaktisches Hilfsmittel im Verlauf des
  Kenntniserwerbs. 
   Die Anzahl der teilnehmenden Personen sollte in der Regel 15 nicht
  überschreiten. 
  Eine
  Vorbereitung zu den
  Workshop-Inhalten ist nicht
  erforderlich, für besonders Interessierte können Hinweise gegeben werden.
  (Alle thematisch einschlägigen Lehrbücher werden im Workshop vorgestellt und
  liegen zur Ansicht aus.) 
    
  Unten sind
  Module aufgelistet, 
   aus denen jeweils gewünschte ausgewählt
  werden können 
    
  Das Honorar beträgt pro
  Schulungstag (ca. 9:00-17:00) 2500 € + Reisekosten 
    
  Referenzen 
  Institutionen
  in denen, mit je mind. 2Tage Umfang, bisher Schulungen/Workshops durchgeführt
  wurden  
  Universität
  Flensburg (Prof. Dr. Marianne Resch) 
  Universität
  Hamburg (Prof. Dr. Eva Bamberg) 
  Universität
  Innsbruck (Prof. Dr. Wolfgang Weber) 
  VBG-Verwaltungs-Berufsgenossenschaft,
  Hamburg (Dr. Susanne Roscher)
  Staatssekretariat für Wirtschaft (seco) in Zürich, Ressort Grundlagen Arbeit + Gesundheit (Dr. Maggie Graf) 
  Fachhochschule
  Nordwestschweiz (Prof. Dr. Andreas Krause, Prof. Dr. Adrian Schwaninger) 
   
  
    
  Module
  Inhouse-Schulung
  zu klassischen Erhebungs- und
  Auswertungsmethoden  
  im
  Bereich der Arbeits- und Gesundheitsforschung 
  Umfang 2 Tage
  a. Einführung: Mittelwerte, Standardabweichung
  (Varianz), Standardisierung (z-Transformation), Pearson-Korrelation und
  Regression, Begriff „Scheinkorrrelation“ 
  b. Reliabilität: Cronbach’s
  Alpha, Grundgedanke, Itemselektion, Testlänge,
  Verständnis eines 
   AMOS-Ausdrucks zur KFA 
  c. Signifikanztest-Theorie: Nullhypothese, Alternativhypothese, Alpha-Fehler, Beta-Fehler,
  Test-Power, Stichprobengröße, Mehrfachtestung und Alpha-Adjustierung 
  d. Signifikanztests zu univariaten
  Fragestellungen: Auswertung von Häufigkeitsdaten mit Chi²,
  T-Tests, einfaktorielle Varianzanalyse 
  e. Kritik der post-hoc Signifikanzsuche: Zufalls-Signifikanz, Methoden der Signifikanz-Suche, zum Publication Bias 
  f. Regressionsrechnung:
  Partialkorrelation, Multiple Regression, Beta-Gewichte, multiple Korrelation 
  g. Längsschnitt-Daten (Messwiederholung): Übersicht zu Intentionen und Methoden
  der Auswertung
   
  h. Moderator- und Mediator-Variablen:
  Modelle und Prüfverfahren 
  i. Effektstärke: Effekt-Arten,
  Beurteilung von Effektstärken  
    
  Module Inhouse-Schulung
  zu neueren statistischen
  Auswertungsmethoden  
  im Bereich der Arbeits- und Gesundheitsforschung 
  Umfang A 2 Tage, B 2 Tage 
  A1.1 Als
  Auffrischung: Multiple Regression 
  Zur Wiederholung: Verständnis der
  Korrelation, die Regressionsgerade, r² als Varianzaufklärung, Skalentransformationen
  und Korrelationsrechnung. Grundgedanke der multiplen Regression, unstandardisierte und standardisierte Beta-Gewichte,
  multiple Korrelation R², schrittweise multiple Regression, hierarchische
  multiple Regression, Moderator- und Mediator-Variablen, 
  evtl. logistische multiple
  Regression. 
  A1.2 – A 2.1
  Strukturgleichungsmodelle (SEM) mit AMOS 
  A1.2
  Grundgedanke, Nutzung des EDV-Programms AMOS, Pfadanalyse, Begriffe,
  Bedeutung der Pfadkoeffizienten, Kausalitätsprüfung in Längsschnittstudien,
  Grundlagen der Modell-Schätzung und von Fit-Kriterien. Konfirmatorische
  Faktorenanalyse, Strukturmodell und Messmodell. 
  <<Evtl.
  Einschub: Modelle zu eigenen Daten der Teilnehmer(innen)>> 
  A2.1 Hinweise
  auf Post Hoc Modell-Modifikationen, Modellvergleiche und Gruppenvergleiche.  
  Empfehlungen
  zur SEM-Literatur, SEM-Beispiele aus Publikationen, Kritikpunkte zu SEM. 
  <<Evtl.
  zusätzlich Exkurse: Freiheitsgrade, Determiniertheit, Rekursivität, Übersicht
  zu Fit-Indizes, Bootstrapping>> 
  A2.2
  Meta-Analysen 
  Studiensuche
  und Kennzeichnung, Studienqualität und Studienauswahl, Effektstärke-Arten und
  Zusammenführung. Beurteilung des publication bias, Darstellung von Metaanalysen. 
  Checkliste zur
  Qualität von Ergebnisdarstellungen aus Metaanalysen 
  B1.2 – B 2.1
  Multilevel Modelle (MLM) mit HLM 
  B2.1
  Grundgedanke, Nutzung des EDV-Programms HLM, Gruppierte Daten und
  HLM-Datenmatrix, die Hauptreihe der 2-Ebenen-Modelle und ihre Hypothesenstruktur, Ergebnisinterpretation, Maße der
  Varianzaufklärung, Modellvergleiche, Modellsuche und exploratorische Analyse. 
  <<Evtl. Einschub: Modelle zu
  eigenen Daten der Teilnehmer(innen)>> 
  B2.1 Auswertung
  von Längsschnitt-Studien mit MLM, 3-Ebenen-Modelle, Zentrierung und
  Standardisierung von Variablen, erforderliche Stichprobengrößen Verteilungsvoraussetzungen
  für MLM.  
  Empfehlungen
  zur MLM-Literatur, MLM-Beispiele aus Publikationen, Kritikpunkte zu MLM. 
  <<Evtl.
  zusätzliche Exkurse: Vorgehen bei der Modell-Schätzung, Signifikanztest-Arten,
  Power-Berechnungen, Residuen und „vorhergesagte“ Werte>>  
  B2.2 Missing Data Imputation 
  Ursachen
  für Missing Data , Überprüfung der Eigenarten von Missings, Umgangsweisen mit Missing
  Data, Imputationsarten, multiple Imputation, Auswertung von Datensätzen mit imputierten Missing Data. 
    
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